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Shootings Portrait Fotografie Thomas Schütze, Hamburger Str. 321, 28205 Bremen
Thomas Schütze Fotograf Bremen

Moin, Moin!

Über 25 Jahre bin ich als Fotograf in Bremen kreativ tätig. 2006 wurde mein Fotostudio Shootings in Bremen Hastedt eröffnet und hat sich im Laufe der Jahre in allen Bereichen der Portraitfotografie etabliert.

In der Werbefotografie habe ich die perfekte Lichtführung gelernt, aber schon damals entdeckte ich meine Begabung Menschen besonders schön fotografieren zu können. Ich habe ein Talent Menschen beim Fotografieren zu motivieren. Einer meiner Lieblingssprüche ist: „Es gibt keine unfotogenen Menschen, sondern zu viele schlechte Fotografen.“ Das ist wohl wahr.

Es ist ein grosses Glück, dass ich die Revolution von der analogen zur digitalen Fotografie im Job miterleben durfte, denn so habe ich gelernt, dass man erst mal ein gutes Foto machen muss, um dann daraus mit Photoshop ein sensationell fantastisches Foto zu machen.

Ich freue mich darauf mit Euch zusammen richtig tolle Fotos zu machen!

Euer Thomas Schütze

 

Vita / oder meine Geschichte wie ich Fotograf wurde…

Nach dem Abschluss der Realschule wußte ich noch nicht so richtig wo die berufliche Reise hingehen sollte. Deshalb ging ich erstmal auf die 2-jährige Höhere Handelsschule, die ich auch mit einem 2er Schnitt erfolgreich beenden konnte. Mein Traumberuf war damals Bankkaufmann. Da ich aber zu den geburtenstarken Jahrgängen gehöre, konnte ich mich gegen die Vielzahl der Bewerber nicht durchsetzen und habe dann eine Ausbildung zum Speditionskaufmann begonnen – das war 1988. Leider war das überhaupt nicht mein Fall, so dass ich die Abschlussprüfung mit 5 oder 6, das weiss ich nicht mehr so genau, mit Pauken und Trompeten nicht bestanden habe. Da in der damaligen Ausbildungsfirma mehr Arschlöcher (heute nennt man das Mobbing) als nette Menschen waren, beschloss ich die Firma auch ohne Abschluss zu verlassen und die Prüfung ein halbes Jahr später auf eigene Faust zu wiederholen. Aber auch das ging leider daneben. Es sollte einfach nicht sein.

Nach ein paar Wochen guckte ich mir einfach mal die Ausbildungsangebote im Weser Kurier an und entdeckte eine Ausbildungsstelle als Koch. Das konnte ich mir auch gut vorstellen und habe nach einem kurzen Vorstellungsgespräch die Stelle auch bekommen. Es war Anfang August 1990, so konnte ich noch in das Ausbildungsjahr einsteigen. Am ersten Tag habe ich schon viel gelernt, ich konnte schon Tomaten schneiden und die Pfanne in der Luft schwenken ohne dass die Bratkartoffeln rausflogen. Beim Feierabend-Bierchen nachts um 1:30 Uhr sah ich dann aber mein ganzes Leben vor mir und mein Bauchgefühl sagte: Nein! So tat ich das Unumgängliche und beendete meine Ausbildung zum Koch am 2. Tag, denn ich wollte nach der gescheiterten Speditionslehre nicht noch mehr Lebenszeit verlieren.

Nun war ich völlig ziellos und machte von 1991-1992 deshalb den Zivildienst in einer Jugendherberge im Schwarzwald. Dort ging ich nochmal in mich und überlegte, was ich denn so im Leben machen könnte. Schon als Teenager hatte ich großes Talent beim Videofilmen (VHS-C) und beschloss jetzt Kameramann werden zu wollen, schließlich braucht auch Hollywood Nachwuchs. In einer Broschüre vom Arbeitsamt stand drin, dass eine Ausbildung zum Fotografen eine gute Grundlage für eine spätere Karriere als Kameramann sei. Also bewarb ich mich im Winter 1991 unter anderem im Bremer Werbestudio Seekamp. Dort wollte man mich kennenlernen und bot mir ein Probearbeiten für eine Woche an. Beeindruckt von der großen weiten Welt der Werbung habe ich 1000 Fragen gestellt und einen seitenlangen Praktikumsbericht verfasst, den ich am Ende der Woche dem Chef (alle hatten Angst vor ihm) persönlich überreicht habe mit dem Wunsch unbedingt eine Ausbildung bei ihm anfangen zu wollen. Das hat ihn wohl überzeugt, denn ich habe mir einen von 3 Ausbildungsplätzen ergattern können.

Von 1992-1995 habe ich dann die Ausbildung zum Fotografen gemacht und habe die Prüfung mit einer 2 grandios bestanden. Die Ausbildung war hart, aber ich konnte alle Bereiche der Werbefotografie kennenlerenen: Modefotografie, Interieur und Table-Top. Ich wurde zwar nach der Ausbildung übernommen, allerdings bin ich nur noch ein halbes Jahr bei Seekamp geblieben, weil die Bezahlung leider nicht meinen Vorstellungen entsprach und ich im Interieur arbeiten sollte, was mir aber am wenigsten Spaß bereitete. Also zog ich weiter und landete in einem kleinen Werbestudio, wo mir das Fotografieren mehr Spaß machte, weil ich endlich selbständiger fotografieren konnte. Kameramann wollte ich übrings nicht mehr werden, weil mich die Fotografie so in den Bann gezogen hatte. In dem kleineren Werbestudio bin ich dann nach ca. einem Jahr gegangen, da ich vor hatte mich Selbständig zu machen. Das war 1997. Nach ein paar Monaten ist mir dann klar geworden, dass ich weder einen guten Plan noch Kunden hatte.

So war ich bis Anfang 1998 arbeitslos bis ich wieder eine Anstellung in einem Fotostudio in Bremen Nord bekam. Der Laden hatte zwar mehr mit Kameraverkauf und Fotofilmentwicklung zu tun als mit einem Fotostudio, trotzdem bin ich dort bis Anfang 2006 geblieben und habe viele wertvolle Erfahrungen im Umgang mit Menschen gesammelt.

Schon immer hatte ich ja im Hinterkopf mal ein eigenes Studio haben zu wollen. So entschloss ich mich 2006 relativ spontan das jetzt in die Tat umzusetzen. Ich hatte zwar wieder keinen wirklichen Plan und auch noch keine Räumlichkeiten, aber den festen Willen und einen unbändigen Tatendrang die besten Fotos meines Lebens noch machen zu wollen. Ich habe immer daran geglaubt, dass sich Qualität immer durchsetzen wird und dass ich ohnehin mindestens doppelt so gut fotografieren kann wie mein damaliger Chef 🙂 Der Rest ist Geschichte. Ich habe seit 2006 sensationelle Fotos gemacht und unheimlich tolle Menschen kennengerlernt. In dieser Zeit habe ich auch privat meine Frau kennengerlernt, bin inzwischen mit Ihr seit 2009 verheiratet und bin seit 2015 auch Vater einer süßen Tochter.

In heutigen Digitalkameras sind die Anzahl der Auslösungen gespeichert, so weiß ich, dass ich schon weit über 1 Million Fotos gemacht habe, und ich freue mich auf die nächsten 2 Millionen Fotos!

Fotostudio Shootings Bremen

Neben den üblichen Studiohintergründen (weiss, schwarz, anthrazit und so gut wie jede Farbe) sind bei Einzelbildern auch immer Digitalmontagen möglich,  zudem habe ich auch noch ein paar Motivhintergründe. Wenn von den Motivhintergründen einer für ein Shooting verwendet werden soll, dann muss ich das vorm Shooting wissen, da ich diesen Motivhintergrund nach dem Aufhängen noch Dampfbügeln muss.